Stärken und Schwächen. Diese Schwächen musst du kennen! Mit Beispielen

Stärken und Schwächen. Diese Schwächen musst du kennen! Mit Beispielen

Es gibt Schwächen, die können dich so richtig blass aussehen lassen. Hier erfährst du, was Schwächen sind, warum sie wichtig sind und was du tun kannst.

Viele Menschen, die sich beruflich neu orientieren und sinnerfüllter arbeiten wollen, beginnen sich mit ihren Stärken und Schwächen zu beschäftigen. Ein erster Schritt der beruflichen Neuorientierung ist es, sich über das eigene Profil mit allen Fähigkeiten, allem Können und Stärken zu werden. Hier findest du die Komplett-Anleitung für berufliche Neuorientierung.

 

Was sind Stärken und Schwächen?

Auch wenn du das vielleicht nicht direkt glauben kannst: Stärken und Schwächen sind keine statischen Größen.

Was du als Stärke oder Schwäche wahrnimmst, hängt von deinem (Arbeits-) Umfeld und von deinem Selbstbild ab.

Ein und dieselbe Fähigkeit wird in unterschiedlichen Jobs unterschiedlich bewertet.

Ein drastisches Beispiel: Im Finanzamt werden fantasievolle Ideen nicht so sehr geschätzt wie in einer Kreativagentur. Andersherum kannst du in einem kreativen Job vermutlich nicht so sehr mit einer Zahlenaffinität punkten.

Das hat durchaus Vorteile. Schließlich möchtest du deinen Steuerbescheid nicht gewürfelt bekommen.

Stärken Schwächen Beispiele

Welche Rolle spielen Schwächen?

Die meisten Menschen können ihre (vermeintlichen) Schwächen aus dem Effeff benennen. Wir leben in einer defizitorientierten Kultur und es fällt den meisten leichter, Schwächen zu erkennen als Stärken. Daher ist unser Blick auf das „Defizit“, die Schwäche einfach geschulter.

Vielleicht hast du schon eine Liste deiner Schwächen erstellt und denkst nun auch, du dürftest diese Schwächen nicht haben?

Natürlich darfst du Schwächen haben. Du solltest dich allerdings intensiver mit den Schwächen beschäftigen, die relevant für dein sinnerfülltes Berufsleben sind.

 

Was sind Schwächen?

Als Schwäche bezeichnet der Duden unter anderem:

  • charakterliche, moralische Unvollkommenheit, Unzulänglichkeit; nachteilige menschliche Eigenschaft, Eigenheit
  • Mangel an Können, Begabung [auf einem bestimmten Gebiet], an Beherrschung einer Sache

Bei einer Schwäche fehlt also etwas oder etwas wird als ungünstig empfunden.

Stärken Schwächen Beispiele

Unterschiedliche Arten von Schwächen – Mit Beispielen

Du musst wissen: Schwäche ist nicht gleich Schwäche!

Es gibt nämlich unterschiedliche Arten von Schwächen. Und sie wirken sich unterschiedlich auf dein Berufsleben aus. Es gibt die Stärken-Schwächer und die Kann-ich-nicht-mag-ich-nicht-Schwächen.

 

1. Schwächen erkennen: Stärken-Schwächer

Stärken-Schwächer sind Schwächen, die Stärken schwächen und es sind die einzig wirklich relevanten Schwächen. Alle anderen Schwächen sind schnurz. Gut, oder?

 

Schwächen erkennen: Ein Beispiel

Wie es der Name schon sagt, bremsen Stärken-Schwächer deine Stärken aus.

Mal angenommen, deine Stärke ist fachspezifisches, zeitgemäßes Marketing-Know-how.

Dieses kannst du aber nicht vermitteln, weil du bei Präsentationen oder im Gespräch mit Vorgesetzten, Kollegen und Kunden nervös und unsicher bist und deine Inhalte einfach nicht überzeugend vermitteln kannst.

Das unsichere Auftreten (=Schwäche) sorgt dafür, dass niemand dein tolles, fachspezifisches Know-how (=Stärke) wahrnimmt.

Was kannst du tun?

Du solltest also prüfen, was du tun kannst, damit diese Schwäche nicht mehr so vordergründig ist und deine Stärke verschwinden lässt. Möglichkeiten wären: Präsentationstraining, Selbstbewusstsein stärken, Sprechen vor Menschen üben…

Nur Stärken-Schwächer solltest du versuchen, auszugleichen oder zu entwickeln!

2. Schwächen erkennen: Kann-ich-nicht-mag-ich-nicht-Schwächen.

Das sind – wie der Name schon sagt – die Dinge, die du nicht kannst und nicht magst.

Von diesen Schwächen gibt es mit sehr großer Sicherheit eine ganze Menge. Die allermeisten dieser Schwächen spielen in deinem Leben vermutlich keine Rolle.

Es macht es keinen Sinn, in diesen Schwächen besser werden zu wollen, weil es dir keine Freude bereitet.

Schwächen erkennen: Ein Beispiel

Im Coaching höre ich oft, dass fehlende Englischkenntnisse auf Konversationsniveau als Schwäche empfunden werden. Dann frage ich, wo im aktuellen Job oder im neuen Wunschbereich Englisch gebraucht wird. Die Antwort ist meist: die vermeintlich so wichtigen Englischkenntnisse werden gar nicht oder wenig gebraucht. Die derzeitigen Kenntnisse reichen für die Anforderungen völlig aus.

Du bist nicht gut, wenn es um das Lernen von Sprachen geht und du brauchst im Moment keine Fremdsprachen, weil Geschäftssprache Deutsch ist? Dann ist diese Schwäche doch völlig egal! Also hör bitte auf, dich mit Menschen zu vergleichen, die fließend drei, vier oder mehr Sprachen sprechen.

Deine Aufmerksamkeit zu sehr auf diese Schwächen zu legen, ist nicht sinnvoll und genaugenommen ziemlich entmutigend. Wenn du wirklich danach suchst, wirst du noch sehr viele Dinge finden, die jemand anders beherrscht – du aber nicht. Das ist Enttäuschung mit Ansage.

Freu dich für den Menschen, der sieben Sprachen spricht. Du brauchst das womöglich gar nicht und kannst anderes dafür besser.

Stärken Schwächen Beispiele

Wie mit Stärken und Schwächen umgehen?

Bügel nicht deine Schwächen aus. Werde genial in deinen Stärken.

Auch in deinen Stärken kannst du immer noch besser werden, wenn du das möchtest und für sinnvoll erachtest.

Wenn du bspw. schon gut präsentieren kannst, könntest du noch an deiner Mimik und Gestik arbeiten oder der Art, wie du das Publikum einbindest oder wie du begeisternd eine Story aus deinem Vortrag machst.

Auch über deine beruflichen Erfolge kannst du mehr über deine Stärken lernen. Hier findest du eine Anleitung (inklusive Beispiel und Vorlage) für berufliche Erfolge.

Frage dich: Welche meiner Stärken hat diesen Erfolg ermöglicht?

Das ist wesentlich sinnvoller als eine Schwäche zu verbessern, die für dich und dein Leben bedeutungslos ist.

Wenn du den Zugang zu deinen Stärken verloren hast und dich im Kreis drehst oder den Eindruck hast, mehr Schwächen als Stärken zu haben, dann such dir jemanden mit dem du hier vorankommen kannst.

Mit mir kannst du schnell herausfinden, was deine Stärken sind und vor allem, welche Schwäche dich noch sabotiert und verhindert, dass du ein sinnerfülltes Berufsleben führst.

Warte nicht länger auf „eine bessere Gelegenheit“, „den richtigen Moment“, den Jahreswechsel, den Projektabschluss, das nächste Mitarbeitergespräch oder was auch immer.

Podcast Trailer!

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Überraschende Fakten über mich

Überraschende Fakten über mich

Hier sind einige Dinge, die nicht jeder über mich weiß und die du in einer “offiziellen” Beschreibung so nicht finden würdest.

 

1 | Ich bin Pionierin

Mein Studium habe ich 2006 abgeschlossen. Damit bin ich die erste aus meiner Familie, die ein Studium absolviert hat. Dass mein Studium gar nicht so selbstverständlich war und manche Schwierigkeiten herkunftsbedingt sind, war mir – wie vielen “Arbeiterkindern” nicht so richtig klar.

Abgesehen davon war ich auch Pionierin in der DDR-Pionierorganisation Ernst Thälmann und stolz auf das blaue Halstuch. Dieses konnte ich nach anfänglichem Verknoten von Händen und Textil fantastisch binden.

 

2 | Mein – ähm, ein – Wallfahrtsort

Es gibt einen katholischen Wallfahrtsort mit meinem Namen. Meines Wissens haben allerdings weder ich noch der Rest der (weitestgehend nicht-christlichen) Familie etwas damit zu tun.

Mit dem Wallfahrtsort habe ich im Alltag sehr, sehr wenig zu tun. Nur selten ruft mich ein Pilgerwilliger an und erkundigt sich nach Öffnungszeiten.

 

3 | Rückwärtsschreiben!

Als Kind lernte ich im Handumdrehen Rückwärtsschreiben. Ganze Nachmittage verbrachte ich damit, geheime Botschaften zu verfassen.

Das kann ich noch heute, brauche es aber selten. Irgendwie sind auch eher Kinder von diesem Talent beeindruckt.

 

4 | Sinnkrise

Erst durch eine berufliche Sinnkrise und meine eigene berufliche Neuorientierung habe ich mir Gedanken gemacht, was ich wirklich will und was mein Leben lebenswert macht.

Seitdem läuft es auf meinem eigenen Weg weiter. Die lebensüblichen Höhen und Tiefen kenne ich natürlich trotzdem und auch persönliche Krisen, Tod und Trauer gehören zu meinem Weg. Aber ich weiß, wofür ich hier unterwegs bin.

 

5 | Keine Gesangskarriere

Ich kann nicht singen, tue es aber gerne.

Als Abiturientin habe ich mir sogar selbst privaten Gesangsunterricht finanziert. Meine Lehrerin lobte meine schöne Alt-Stimme, bescheinigte mir aber auch “Melodie-Probleme”.

Rhythmisch klatschen kann ich auch nicht. Ja, ich weiß, dass das angeblich das Einfachste der Welt ist. Kannst du dir vorstellen, wie es ist, wenn ich im Überschwang mal kurz bei einem tollen Lied mitklatsche und in die entsetzt-belustigten Gesichter meiner Familie schaue?

Bestimmt habe ich eine leichte Amusie.

 

6 | Gerade Zahlen

Gerade Zahlen sind mir die liebsten. Warum, kann ich mir noch nicht abschließend erklären.

 

7 | Rastas & Nasenring

Ich hatte mal Rastas und einen Nasenring. Auf Beweismaterial verzichte ich hier.

Einmal zeigte ich einem Bekannten meinen Ausweis. Seine Antwort: “Ich wusste gar nicht, dass da Fotos aus früheren Leben zugelassen sind.”

 

8 | Vegan

Mit 11 Jahren entschied ich, kein Fleisch mehr zu essen. Seit über 30 Jahren ziehe ich das durch.

Über zwei Jahrzehnte lebe ich nun ganz “tierschonend” und verwende, nutze und esse gar keine tierischen Produkte. Zumindest weitestgehend, so wie das in der modernen Welt möglich ist.

 

9 | Ich mag Grünzeug.

Grünzeug find eich großartig. Auf dem Teller und in der Natur um mich herum. Von meinem neuen Zuhause im Fichtelgebirge sind es nur 10 Gehminuten zum Wald.

Als in der Stadt aufgewachsener Mensch versetzt mich die Natur hier immer wieder in Staunen. Kürzlich habe ich sogar Rehe beim Morgenspaziergang getroffen!

 

10 | Theater spielen

In meiner Jugend habe ich Theater gespielt. In einer Schultheatergruppe und in einem Verein.

Das war für meine Entwicklung ein absoluter Meilenstein: Das Spielen, das Jemand-anderes-sein, das Entdecken eigener Facetten und Stärken hat meinen Horizont erweitert.

Heute steht Improtheater auf meiner To-Do-Liste.

Maria Ehrenberg Fakten

11 | Barfußschuhe

Seit ein paar Jahren trage ich fast nur noch Barfußschuhe (sog. Minimalschuhe) und weiß gar nicht mehr, warum ich meinen Füßen so lange “normale” Schuhe angetan habe.

 

12 | Wohnorte

Bisher habe ich in 6 verschiedenen Städten gelebt: Gotha, Jena, Brisbane, Köln, Frankfurt/Main, Dresden.

Nun lebe ich im beschaulichen Fichtelgebirge, nah an Wald und Wiesen, mit Ausblick und viel frischer Luft.

 

13 | Volkskunde

Drei Semester Volkskunde habe ich studiert und mich nach einer Hausarbeit zu Hochzeitskleidung für einen Wechsel zu Psychologie entschieden. Das war die bessere Wahl!

 

14 | deutsche Wiedervereinigung

Ohne die deutsche Wiedervereinigung hätte ich meinen Mann nicht kennengelernt. Sicher wäre mein Leben als DDR-Bürgerin ganz anders verlaufen. Der DDR-Konformismus und ich hätten uns vermutlich nicht mehr lange vertragen.

Genau genommen hätte ich meinen Mann auch ohne den folgenden Punkt (Das Internet) nicht kennengelernt.

 

15 | Das Internet

Trotz aller Schattenseiten, die es mit sich bringt, bin ich froh, dass es das Internet gibt.

Schon lange vor Corona und dem Ausweichen auf Online-Meetings habe ich auch online mit meinen Kundinnen zusammen gearbeitet.

 

16 | Grau

Zu meinen grauen Strähnen stehe ich. Sie werden nicht gefärbt. Wenn es um graue Haare, speziell bei Frauen geht, tappen viele in eigenartige patriarchal geprägte  Schönheitsbilder.

 

17 | Blau

Farb- und Stilberatungen waren für mich lange der Inbegriff der Oberflächlichkeit. Als ich dann  Elli Steiner mit ihrer intensiv-empathischen Vorgehensweise kennenlernte, änderte ich meine (ganz schön oberflächliche) Meinung.

Seit einer Stilberatung bei Elli trage ich fast nur noch meine schönsten Farben: Grau- und Blautöne. Die Farben von Meer und Himmel.

 

18 | Rätsel

Ich liebe Rätsel. Wenn es etwas zu Knobeln und etwas Verworrenes zu entwirren gibt, bin ich dabei. Die Arbeit mit meinen Kundinnen finde ich ganz ähnlich wie Rätsellösen.

 

19 | Kaffee!

Ein furchtbarer Moment: Morgens aufstehen und der Kaffee ist leer.

Ein guter Morgen braucht Kaffee. Darum müssen Kaffee und Hafermilch bei mir immer im Haus sein.

 

20 | Buch

Es gibt ein Buch, das mich mehr als andere geprägt und meine Sicht auf mich und die Welt verändert hat.

Der Bekannte, der unter Punkt 7 auf frühere Leben verwies, empfahl mir “Eine neue Erde” von Eckhart Tolle. Erst verstand ich nichts, dann verknotete sich mein Hirn. Dann freute ich mich am Rätsellösen und entwirrte alles. 

Maria Ehrenberg Fakten

21 | Aliens

In meiner Kindheit waren Außerirdische meine Helden: sowohl ALF als auch die Crew vom Raumschiff Enterprise. Heute weiß ich einen guten (!) Science Fiction-Film zu schätzen und eine Weltraum-Aufnahme des Carina Nebels ziert eine Wand in meinem Büro.

 

22 | Unordentlicher Geschmack

Eine frühere Kollegin bezeichnete meinen Musikgeschmack einmal als “unordentlich”. Vielleicht hat das auch mit der Amusie zu tun (s.o.)?

 

23 | Tools

Ich liebe digitale Tools, die das Arbeiten einfacher machen (zoom, trello, Canva und Co.). Nach neuen oder mir noch unbekannten Tools, die das Leben und Arbeiten leichter machen, halte ich gerne die Augen offen.

 

24 | Kombu-was?

Eine zeitlang war ich im Kombucha-Fieber. Kombucha ist ein fermentiertes Getränk, das man leicht zuhause selbst herstellen kann. Mit Kräutern habe ich in der sog. Zweitfermentation experimentiert. Lecker!

 

25 | Podcasts

Ich höre gerne Podcasts. Besonders gerne höre ich den lustig-unterhaltsamen Podcast von Giulia Becker & Chris Sommer Drinnies – Der Podcast aus der Komfortzone. Ein Fest für alle introvertierten, leisen Menschen (aber auch für Teilzeit-Introvertierte wie mich)!

Der Interview-Podcast von Matze Hielscher Hotel Matze ist immer wieder inspirierend. Für Fachthemen höre ich gerne den SEO-Podcast von Manuela Kind Seo leicht gemacht.

Meinen eigenen Podcast Vom Abrackern zur Sinnerfüllung findest du hier.

 

26 | Dauerschleife

Eine meiner Eigenarten kann mein Umfeld wahnsinnig machen…. Ich kann ein und dasselbe Lied eeewig in Dauerschleife hören. Danach habe ich es selbst meist noch tagelang als Ohrwurm.

 

Was weiß nicht jeder über dich?

Was würdest du von dir erzählen? Was nicht? Warum?

Podcast Trailer!

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Wie begründe ich meine berufliche Neuorientierung?

Wie begründe ich meine berufliche Neuorientierung?

Hier erfährst du, wie du berufliche Neuorientierung gut begründen kannst. Berufliche Neuorientierung ist ein Veränderungsprozess, der dich in ein sinnerfülltes Berufsleben führt und in deinem Umfeld Fragen aufwirft.

 

Warum muss man berufliche Neuorientierung begründen?

Berufliche Neuorientierung bedeutet, dass du Wesentliches in deinem Berufsleben änderst. Ein Branchenwechsel, ein Aufgabenwechsel, eine Selbständigkeit.

Das wirft natürlich Fragen auf – bei Vorgesetzten, Freunden und Familie. Deine berufliche Veränderung kannst du angemessen begründen, wenn du die Fragen schon im Vorfeld für dich selbst beantwortest. Dich schon auf Rückfragen zu deinen Gründen für deine berufliche Neuorientierung vorzubereiten, spart dir Stress, Anspannung und unangenehme Situationen. Mit guter Vorbereitung fühlst du dich nicht überrumpelt von Fragen zu deiner beruflichen Neuorientierung.

Außerdem kannst du dir dann im Vorfeld überlegen, was du wem erzählen möchtest. Denn: du musst nicht jedem in allen Details von deinem Wunsch nach einem sinnerfüllten Berufsleben berichten.

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für eine berufliche Neuorientierung findest du hier – auch, wenn du aktuell noch keine genaue Idee hast, wie dein beruflicher Weg weitergehen kann. 

berufliche Neuorientierung begründen

Was ist berufliche Neuorientierung?

Ich verstehe unter beruflicher Neuorientierung einen meist tiefgehenden Prozess der beruflichen Veränderung. Meist geht das mit einer Veränderung der Aufgaben, einem Branchenwechsel einher. Manche, die sich beruflich neu orientieren, absolvieren eine längere Weiterbildung, wenige studieren noch einmal, andere machen sich selbständig.

Diese Neuorientierung geht mit persönlicher Weiterentwicklung und Selbstreflexion einher. Häufig stellen Menschen dann ihre bisherige Arbeit in Frage und wünschen sich eine sinnvollere, erfüllende Tätigkeit. Warum Menschen sich beruflich neu orientieren hat unterschiedliche Gründe: Hier erfährst du mehr darüber, warum Menschen sich beruflich neu orientieren (mit konkreten Beispielen für berufliche Neuorientierung).

Ein einfacher Jobwechsel von einem zum nächsten Unternehmen zähle ich nicht als berufliche Neuorientierung – manchmal wird es allerdings so bezeichnet. In einem solchen Fall ist nur eine gute Bewerbung nötig, nicht unbedingt eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit sich selbst. Wobei Selbstreflexion im gesunden Maß nicht schaden kann. Sogar Angestellte, die ganz zufrieden mit ihrem Job sind, sind sich oft nicht ihrer beruflichen Erfolge bewusst (hier findest du eine Anleitung).

Wie kann man berufliche Neuorientierung begründen?

Du hast nun festgestellt, dass du beruflich nicht am richtigen Platz bist. Du wünschst dir mehr Sinn in deiner Arbeit und willst mit deinen Stärken und Fähigkeiten einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten.

Du hast dir schon Gedanken gemacht, wie deine berufliche Veränderung gelingen kann (zum Beispiel mit dieser Anleitung). Nun hast du vielleicht beschlossen, in den Personalbereich zu wechseln oder nebenberuflich eine längere Weiterbildung zu absolvieren oder dich selbständig zu machen. Da kommen natürlich Fragen auf! Dein Umfeld kennt dich eben als Controllerin, als fleißige Marketingmanagerin, als Ingenieur.

Doch du musst nicht jeden von A bis Z in deine Pläne einweihen.

Darum findest du in diesem Beitrag Anregungen, wie du gut mit diesen Fragen umgehen kannst. So gelingt es dir, deine berufliche Neuorientierung bei deinem aktuellen Arbeitgeber, bei KollegInnen, im Anschreiben bzw. in der Bewerbung oder im Vorstellungsgespräch zu begründen.

Außerdem werden deine Familie, Freunde und Bekannte neugierig sein. Und auch ihnen wirst du dann gut begründen können, warum eine berufliche Veränderung für dich jetzt unbedingt nötig ist.

Schließlich solltest du selbst genau wissen, warum du neue berufliche Wege gehen willst. Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben und solltest vor dir selbst deine berufliche Neuorientierung begründen können.

berufliche Neuorientierung begründen

Du selbst und deine berufliche Neuorientierung

Du bist der allerallerwichtigste Mensch in deinem Leben. Bei dir beginnt deine berufliche Neuorientierung und du bist diejenige, die die neuen Wege geht. Darum solltest du vor allem und zuerst vor dir selbst deinen Wechsel begründen können.

Und jetzt kommt das Tollste: Vor dir selbst kannst du dich “komplett nackt machen”. Im übertragenen Sinne. Vor dir selbst musst du nichts verbergen. Du musst nicht überlegen, was du dir zumuten kannst. Du darfst und sollst alles, was dich zur Neuorientierung bewegt, ganz offen reflektieren.

Je klarer du dir selbst bist, warum du dich beruflich neu orientierst, desto selbstbewusster und klarer kannst du nach außen auftreten. Dann können dich kritische Kommentare nicht so schnell ins Wanken bringen.

Diese Fragen solltest du dir stellen:

  • Wie will ich mein Leben führen?
  • Was macht Sinn für mich?
  • Welchen Unterschied will ich mit meiner Arbeit machen?
  • Wo will ich beruflich hin?
  • Wer oder was kann mir auf meinem Weg helfen?

In dieser Podcast-Folge erfährst du in einem Erfahrungsbericht, wie Ulrikes berufliche Neuorientierung gelang

Berufliche Neuorientierung dem Umfeld begründen

aktueller Arbeitgeber

Wie detailliert du deinen Arbeitgeber über deine beruflichen Wünsche informierst, hängt von ein paar Faktoren ab. Ich empfehle dir, erst zu prüfen, inwiefern deine berufliche Neuorientierung zum aktuellen Zeitpunkt deinen Arbeitgeber überhaupt betrifft. Unter Umständen kannst du eine zeitlang ganz normal deinen Job weitermachen und musst nicht zwingend mit deiner Vorgesetzten sprechen oder direkt deinen Job kündigen.

Inwieweit du deine Vorgesetzte ins Boot holst, hängt natürlich unter anderem von eurer Beziehung ab.

Erkundige dich, inwiefern eine Weiterbildung, die du für deine Neuorientierung machen möchtest, bereits jetzt in deinen Job integrierbar ist. Sprich: Welche Vorteile hätte vielleicht dein aktuelles Unternehmen von deiner Weiterbildung im Projektmanagement oder als systemische Beraterin? Hinweise, wie du deinen “Mehrwert” fürs Unternehmen erkennst und vermittelst, findest du in diesem Beitrag.

Der aktuelle Arbeitgeber muss ja nicht unbedingt wissen, dass du noch “Größeres” vorhast. Wäge hier genau ab, was du erzählst.

Spätestens wenn der Jobwechsel ansteht, musst du natürlich das Gespräch suchen. Auch dann entscheidest du selbst, wieviel du von deinen beruflichen Plänen erzählen möchtest. Ich wäre vorsichtig mit pauschalen Aussagen a la „Die Arbeit ist mir nicht sinnvoll genug.“, denn das gilt zwar für dich, muss aber nicht generell gelten. Natürlich kannst du deinen Wechsel damit begründen, dass dir der direkte Kontakt zu Menschen/ Kunden fehlt oder du mehr unmittelbare Auswirkungen deiner Arbeit erleben möchtest usw.

Diese Fragen solltest du dir stellen:

KollegInnen die Veränderung begründen

Die Mitarbeitenden im Team, deine Kolleginnen und Kollegen sind neugierig. Ich empfehle dir, dich erst mit Kolleginnen über deine beruflichen Pläne zu unterhalten, wenn du selbst klar genug bist.

Dass du deine tiefsten Herzenswünsche nicht mit den Tratschmäulern des Unternehmens besprichst, ist selbstverständlich. Ein Vertrauensverhältnis sollte vorhanden sein, wenn du Kollegen in deine Pläne einweihst.

Eventuell bleibst du noch im Unternehmen, aber du reduzierst die Arbeitszeit oder machst eine Weiterbildung. Dann gelten die Hinweise wie oben für deinen aktuellen Arbeitgeber.

berufliche Neuorientierung begründen

Berufliche Neuorientierung im Anschreiben begründen

Nun hast du dich entschieden, den Job zu wechseln und neue berufliche Wege einzuschlagen. Ganz wichtig: Du musst in einer Bewerbung kein Seelenstriptease machen, um deine berufliche Neuorientierung zu begründen. Genau davor fürchten sich viele Sinnsucher.

Beschreib, warum dich die neue Stelle reizt und warum du in diesen Bereich wechseln möchtest. Mach deutlich, was du für die Stelle mitbringst und warum du geeignet bist, obwohl wenn du vorher etwas anderes gemacht hast.

Gehe dafür einfach durch die Anforderungen in der Stellenausschreibung und erkläre inwiefern du sie erfüllst. Vielleicht fehlt dir Berufserfahrung in der Branche – womit kannst du das ausgleichen?

Arbeite dich systematisch durch die Aufgabenbeschreibung und erläutere, welche Aufgaben du erfüllen kannst. Mit welchen einschlägigen Tätigkeiten hast du schon Erfahrungen (wenn auch in einer anderen Branche)?

Deine Begründung sollte glaubwürdig sein. Ein Tieftauchen in deine Seele ist allerdings nicht nötig.

 

Neuorientierung im Vorstellungsgespräch begründen

Es kann sein, dass du im Vorstellungsgespräch deinen Wunsch nach beruflicher Neuorientierung begründen musst.

Ich arbeite mit meinen Kunden daran, wie sie ihre berufliche Neuorientierung gut argumentieren können. Dabei kam es tatsächlich schon vor, dass Kunden im Vorstellungsgespräch gar nicht mehr nach einer konkreten Begründung für ihre berufliche Veränderung gefragt wurden. Sie hatten so stimmige Bewerbungsunterlagen eingereicht und ihren beruflichen Weg so schlüssig erklärt, dass das überzeugend war. So war der Job im neuen Bereich sogar mit deutlich höherem Gehalt in Sack und Tüten.

Wenn du deine berufliche Neuorientierung auch gut begründen möchtest, dann vereinbare einfach hier ein Vorgespräch und wir schauen, wie ich dir helfen kann.

Auf diese Fragen zur beruflichen Neuorientierung im Vorstellungsgespräch solltest du dich vorbereiten:

  • Warum wollen Sie denn die Branche wechseln?
  • Haben Sie ausreichend Erfahrung in diesem Aufgabengebiet?
  • Wie wollen Sie sich die fehlenden Fachkenntnisse aneignen?
  • Wie wollen Sie die fehlenden Erfahrungen in dieser Branche/ mit dem Produkt ausgleichen?

Beschäftige dich im Vorfeld auf jeden Fall mit deinen beruflichen Erfolgen. Aus deinen bisherigen Erfolgen kannst du auf zukünftige Erfolge schließen. Hier findest du Beispiele, eine Vorlage und Anleitung zur Beschreibung deiner beruflichen Erfolge.

Ein Beispiel: Du bist ein Schnell-Lerner, der sich rasch in neue Gebiete einarbeiten kann? Wunderbar – wann hast du das schon mal bewiesen? Damit kannst du belegen, dass es dir schon einmal gelungen ist, dich in ein neues Gebiet einzuarbeiten.

Der Familie die berufliche Neuorientierung erklären

Deine Familie interessiert sich für dich und deinen beruflichen Weg. Deine Eltern werden Fragen stellen, vielleicht werden sie deine Entscheidung auch in Frage stellen. Mit deiner Partnerin, deinem Mann musst du ebenso sprechen, wenn du beruflich etwas anderes machen willst.

Deine Eltern kennst du ja recht gut. Daher kannst du dir schon ausmalen, welche Fragen sie stellen. Du musst dich vor niemandem rechtfertigen. Auch vor deinen Eltern nicht.

Du kommst aus einer Lehrerfamilie, die Sicherheit und Status sehr schätzt? Du hast ihnen zuliebe Deutsch auf Lehramt studiert, bist aber völlig falsch im Lehrerjob? Nun willst du in die Verlagsbranche, Fachvorträge im Bildungsbereich halten und Sachbücher schreiben.

Deine Eltern werden womöglich verwundert sein, wenn du vom „vorgegebenen“, sicheren Weg abweichst. Überleg dir im Vorfeld, wie viele Details zu deiner beruflichen Veränderung du ihnen an welchem Punkt anvertraust.

Das eigene Leben zu leben, bedeutet, dass du hinterfragen musst, was deine Eltern dir an immateriellem Erbe mitgegeben haben (und nur das weiter mitzunehmen, das gut für dich ist).

Ich wünsche dir sehr, dass deine (aktuelle) Familie, dein Partner dich unterstützen. Dass sie dich bestärken auf deinem Weg.

Diese Fragen zu deiner beruflichen Neuorientierung können von deiner Familie kommen:

  • Was, wenn das alles nicht klappt?
  • Sind das nicht nur Träumereien?
  • Bist du sicher, dass du das überhaupt kannst?
  • Wer verdient das Geld?
  • Willst du das, was du hast, wirklich aufgeben?

Bitte beachte, dass diese Fragen nicht die Wirklichkeit abbilden, sondern oft mit Angst vermischt sind. Sie zeigen vor allem, was der Fragende sich vorstellen kann und was nicht. Das sagt nichts über dich, deine Fähigkeiten, deine Pläne und deinen Erfolg aus.

berufliche Neuorientierung - wie Familie erklären

Freunden und Bekannten berufliche Veränderung begründen

Deine berufliche Neuorientierung wird deine Freunde und Bekannte interessieren. Je nachdem, wie dein Umfeld ist, werden sie unterstützend bis sehr kritisch sein – je nachdem wie zufrieden deine Freunde mit ihrem Berufsleben selbst sind.

Mach dir bewusst, dass du dadurch, dass du dein Berufsleben sinnerfüllter gestaltest, ein Beispiel dafür bist, dass es tatsächlich möglich ist. So ein positives Beispiel für berufliche Selbstbestimmtheit im unmittelbaren Umfeld kann für Jammerer und Nörgler unangenehm sein.

Es zeigt ihnen nämlich, dass es ja doch einen Ausweg aus der beruflichen Unzufriedenheit gibt. Diese Menschen werden nicht begeistert sein von deiner beruflichen Veränderung. Sie äußern sich vielleicht abfällig. Lass dich nicht entmutigen und überlege dir genau, was du mit wem besprichst und konzentriere dich auf die Menschen, die dich unterstützen (ruhig auch kritisch, aber zugewandt).

 

Wie begründest du nun deine berufliche Neuorientierung?

Wo beginnst du?

Mit wem fällt dir das Gespräch über deine Beweggründe leicht?

Mit wem nicht?

Hast du noch Fragen? Schreib mir einfach eine E-Mail an info@mariaehrenberg.com.

Podcast Trailer!

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Wie soll es beruflich weitergehen? Gründe und Beispiele für berufliche Neuorientierung

Wie soll es beruflich weitergehen? Gründe und Beispiele für berufliche Neuorientierung

Was ist berufliche Neuorientierung eigentlich? Anhand konkreter Beispiele zeige ich dir, was berufliche Neuorientierung ist. Außerdem beschreibe ich typische Gründe für berufliche Neuorientierung.

Vielleicht kannst du dich hier selbst wiedererkennen? Berufliche Neuorientierung kann der erste Schritt in ein sinnerfüllteres Berufsleben sein, in dem du deine Fähigkeiten und Stärken noch besser einbringst als jetzt. Das wünsche ich dir sehr.

 

Was ist berufliche Neuorientierung?

Berufliche Neuorientierung beschreibt einen Prozess der beruflichen Veränderung. Oft geht sie mit einer grundlegenden Neuausrichtung einher. Das kann bedeuten, dass jemand die Branche wechselt oder das Aufgabengebiet.

Häufig wird berufliche Neuorientierung auch von einer Sinnsuche begleitet oder von einer Sinnkrise ausgelöst. Nach einem Burnout, einer Erkrankung, Schicksalsschlägen stellen sich Menschen ein paar grundlegende Fragen: Wer bin ich? Was tue ich hier eigentlich? Was will ich wirklich? Wie kann ich meine Lebenszeit sinnvoll nutzen?

Manche bezeichnen auch einen „normalen“ Jobwechsel als berufliche Neuorientierung. Genaugenommen ist das aber nicht so.

Berufliche Sinnkrise Neuorientierung

Beispiele für berufliche Neuorientierung

Beispiele für berufliche Neuorientierung sind vielfältig. Nicht immer muss es eine 180-Grad-Wendung sein.

Branchenwechsel

Die Marketingmitarbeiterin, die sich unglücklich im Job fühlt und nicht mit ihrer Arbeit identifizieren kann.

Sie findet durch die Auseinandersetzung mit sich selbst und ihren Fähigkeiten heraus, dass sie viel besser im Marketingbereich einer NGO oder Non-Profit-Organisation aufgehoben ist. Dort will sie ihre Talente und ihr Know-how für eine gute Sache einsetzen. Wenn sie sich mit einem Produkt, einer Idee oder Dienstleistung identifizieren kann, macht sie auch gerne Marketing und Öffentlichkeitsarbeit dafür.

Aufgabenwechsel

Eine Mitarbeiterin arbeitet als Assistenz der Geschäftsführung. Sie ist gelernte Bürokrauffrau und möchte mehr Aufgaben im Bereich Personal übernehmen – unabhängig davon, ob ihr aktueller Arbeitgeber ihr diese Möglichkeit eröffnen würde oder nicht.

Systematisch gleicht sie ihre aktuellen Kenntnisse und Fähigkeiten mit dem ab, was sie noch lernen möchte. Dabei nutzt sie diese Anleitung für berufliche Veränderungen.

Sie prüft, welche Weiterbildungen es gibt und bespricht ihren Wunsch mit der Vorgesetzten. Schritt für Schritt übernimmt sie dann mehr Personalthemen im Unternehmen.

Selbständigkeit

Die Mitarbeiterin im Controlling hatte sich damals für ein BWL-Studium entschieden, weil ihr offen gesagt nichts Besseres einfiel und ihr die Familie dazu geraten hatte.

Irgendwie hatte sie dann nach dem Studium den Weg ins Controlling gefunden und war von einem Job zum nächsten gekommen. Ja, sie hat ein Händchen für Zahlen und Analysen und eine scharfe Beobachtungsgabe, aber ihr Herz schlägt nicht für die Arbeit.

Heimlich träumt sie von einer Selbständigkeit als Beraterin. Sie würde liebend gerne Kommunikationstrainings für Führungskräfte geben. Über die Jahre hat sie erlebt, wie groß die Notwendigkeit für solche Trainings sind. Sie beschließt also, sich neben der Arbeit weiterzubilden um sich zunächst nebenselbständig zu machen. Später arbeitet sie komplett selbständig als Trainerin und Seminarleiterin.

Downshifting

Beispielhaft sei hier der dauergestresste Manager genannt, der sich für ein Downshifting entscheidet. Er beschließt dann, eine niedriger bezahlte Position ohne Leitungsaufgaben anzunehmen und gibt seinen prestigeträchtigen Job auf. Dafür erhofft er sich mehr Zeit und Energie für sich und die Familie.

Wie du letztlich die richtige Entscheidung treffen kannst, erfährst du hier: Hinweise für wirklich gute berufliche Entscheidungen.

Warum berufliche Neuorientierung? Gründe für berufliche Neuorientierung

Es gibt unterschiedlichste Gründe, warum Menschen sich beruflich neu orientieren. Es kann berufliche Unzufriedenheit sein, der Wunsch nach fachlicher Weiterentwicklung, eine Sinnkrise, ein Burnout, die persönliche Entwicklung, die familiäre Situation oder der Wunsch, die eigene Berufung zu leben. Es kann durchaus sein, dass mehrere Aspekte auf dich selbst zutreffen:

 

Berufliche Unzufriedenheit

Berufliche Unzufriedenheit und Jobfrust können dazu führen, dass du die eigene Situation hinterfragst. So stellen sich viele die Frage, mit welcher Arbeit, welchen Aufgaben, welchem Arbeitgeber, welchen Kunden sie denn zufriedener wären.

Fachliche Weiterentwicklung

Es kann auch gut sein, dass du vielleicht nicht akut unzufrieden bist, dich aber gerne fachlich weiterentwickeln möchtest. Durch einen Jobwechsel oder einen Wechsel in eine andere Position eventuell zusammen mit einer Weiterbildung ist das möglich.

Sinnkrise

In einer beruflichen Sinnkrise bemerkst du, dass die eigene Arbeit keinen Sinn (mehr) macht. Deine Werte und Wünsche an ein gutes Leben passen nicht mit deiner Arbeit zusammen. Viele Menschen stellen sich erst durch eine berufliche Sinnkrise die Frage, welchen Sinn ihre Arbeit hat. Erst durch eine berufliche Sinnkrise stellte ich mir selbst diese Frage.

Hier erfährst du mehr darüber, was Sinn eigentlich ist und wie du ihn finden kannst.

Burnout

Für manche Menschen führt das ständige Streben nach mehr und schwierige Rahmenbedingungen zum Burnout. Das erfordert ein Umdenken und ändern der bisherigen Vorstellungen von Arbeit und Leben. So wie bisher kann es nicht weitergehen und die Frage kommt auf: Was und wie will ich arbeiten? 

Persönliche Entwicklung

Deine persönliche Entwicklung kann dazu führen, dass du dich auch beruflich weiterentwickelst. Je mehr du herausfindest, wer du bist und wie du dein Leben führen möchtest, desto mehr wirst du dir vermutlich wünschen, das auch in die Tat umzusetzen. Also veränderst du dich beruflich, strebst neue berufliche Ziele an. 

Die besten Fragen für ein sinnerfülltes Berufsleben findest du hier.

Familiäre Situation

Es kann sein, dass sich die familiäre Situation ändert (Stichwort Kinder) und du anders arbeiten möchtest. Eltern ändern ihre Prioritäten. Was wirklich wichtig ist, ändert sich für viele Eltern. Dann gewinnt freie Zeit und sinnvolle Arbeit einen viel höheren Wert. An irgendeinem Punkt realisieren Eltern, dass sie in allem Vorbilder für ihre Kinder sind. Auch mit ihrer Arbeit. Sie sind also ein beruflich unzufriedenes Vorbild, dass sich jammern zur Arbeit schleppt oder eines das verantwortungsvoll gestaltet und mit leuchtenden Augen über den Beruf spricht.

Berufung leben

Es gibt Menschen, die ihren Sinn, ihre Berufung, ihre Lebensaufgabe suchen. Naturgemäß ist das ein vielteiliges Puzzle, das Stück für Stück zusammengesetzt wird.

Wenn du deine Berufung leben willst und noch in einem unpassenden Umfeld oder im falschen Job bist, kommst du um eine berufliche Veränderung nicht herum.

Zum Glück kannst du gestalten, wie das abläuft, so dass es nicht zwangsläufig ein Sprung ins kalte Wasser sein muss. Deine berufliche Veränderung kannst du strategisch planen. 

 

An welchem Punkt deiner beruflichen Neuorientierung stehst du?

Welcher der aufgelisteten Gründe trifft auf dich zu?

Und was ist dein nächster Schritt?

Podcast Trailer!

Podcast Trailer!

Hier ist der Trailer für den Podcast Vom Abrackern zur Sinnerfüllung. Mit meinen Gästen spreche ich über ihren beruflichen Weg und die Fragen „Was will ich wirklich?“ und „Wie werde ich frei, das auch zu tun?“. Meine Gäste stiften außerdem einen Song, der ihr...

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Was will ich beruflich machen? Die 80+X besten Fragen

Was will ich beruflich machen? Die 80+X besten Fragen

Du fragst dich, was du beruflich machen willst? Hier findest du die besten Fragen für ein sinnerfülltes Berufsleben.   Wenn ich nicht weiß, was ich will… Vielleicht hast du gerade üüüberhaupt keine Ahnung, was du willst – schon gar nicht, was du wirklich willst....

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Wie erkenne ich meine beruflichen Erfolge? Beispiele mit Anleitung und Vorlage

Wie erkenne ich meine beruflichen Erfolge? Beispiele mit Anleitung und Vorlage

Wie erkenne ich meine beruflichen Erfolge? Was sind berufliche Erfolge? Hier findest du Beispiele und eine Anleitung inklusive Vorlage zum Download.

Kennst du deine beruflichen Erfolge? Kannst du anderen überzeugend davon erzählen? Sich über berufliche Erfolge bewusst zu sein, fördert das Selbstbewusstsein und deine Position in Vorstellungsgesprächen, Mitarbeitergesprächen, Kundenterminen. Wenn du dich beruflich neu orientierst, den Job wechseln willst oder dein Gehalt neu verhandeln möchtest, werde dir zuerst klar über deine Erfolge.

 

Warum du deine beruflichen Erfolge kennen musst

Es ist wichtig, dass du deine beruflichen Erfolge benennen kannst. Sind dir deine beruflichen Erfolge klar, wirst du selbstbewusster auftreten.

Nur, wenn du sie kennst, kannst du sie selbstbewusst vermitteln. Das gibt dir in Vorstellungsgesprächen, Gehaltsverhandlungen, Kundengesprächen eine solidere Basis.

Ohne falsche Bescheidenheit und ohne marktschreierische Übertreibung. Wenn du es nicht tust, wer dann?

Erwarte nicht von deinem jetzigen Chef oder dem Personaler im Vorstellungsgespräch, dass er deine Erfolge einfach so aus deinen Bewerbungsunterlagen herausliest.

Du musst es schon selbst formulieren – klar und nachvollziehbar.

berufliche Erfolge erkennen

Über Erfolge sprechen: Schwierig für leise Menschen

Ich weiß, dass das gerade für leise, bescheidene Menschen, denen Fakten wichtiger als Selbstdarstellung ist, eine echte Herausforderung ist. Immer wieder kommen Kunden mit diesem Thema zu mir, weil sie hier feststecken.

Sie möchten ihren Job wechseln oder sich in ihrem Job weiterentwickeln, mehr Verantwortung oder andere Aufgaben übernehmen. Sie können zwar einen adretten Lebenslauf schreiben, aber es fällt ihnen schwer, ihre beruflichen Erfolge in Worte zu fassen.

Insgeheim glauben sie, nichts Besonderes geleistet zu haben oder denken, dass der Bereich in dem sie arbeiten zu speziell ist, um ihn anderen verständlich zu vermitteln.

Das ist falsch! Wenn du ein selbstbestimmtes, sinnerfülltes Berufsleben führen willst, solltest du deine Erfolge erkennen, würdigen und darüber sprechen können.

Du zweifelst oft an dir und denkst, es ist nur eine Frage der Zeit, bis du als Hochstapler auffliegst? Dann lies hier zum Hochstapler-Syndrom weiter.

Wenn du bewusster für deine Erfolge wirst, wird sich das natürlich auch langfristig positiv auf dein Selbstbild auswirken. Du änderst deine innere Haltung, dein „Mindset“ von „blind für Erfolge“ zu erfolgsbewusst. Yes!

Was, wenn du deine beruflichen Erfolge nicht kennst?

Wenn du deine Erfolge nicht kennst und nicht darüber sprichst, ist die Gefahr groß, dass du als bescheidene Arbeitsbiene ein ungesehenes Dasein fristest. Man wird froh sein, dass du einen guten Job machst und nicht viel verlangst.

Womöglich wird man dich unterschätzen. Oder du wirst dich selbst unterschätzen. Du wirst vielleicht insgeheim darauf warten, dass du irgendwann die Anerkennung für deine Arbeit bekommst. Das ist das Gegenteil von einem selbstbestimmtem Leben!

Deine beruflichen Leistungen und Erfolge – egal wie klein sie dir momentan noch erscheinen mögen – zu benennen, bedeutet auch, dass du dich selbst und deinen Weg wertschätzt.

Berufliche Erfolge Vorstellungsgespräch

Was ist beruflicher Erfolg?

Was bedeutet Erfolg? Viele definieren Erfolg als das Erreichen von Zielen. Lange hieß das im beruflichen Kontext: höher auf der Karriereleiter, mehr Gehalt, mehr Verantwortung.

Doch das ändert sich: Eine Studie von LinkedIn hat untersucht, wie Berufstätige Erfolg für sich definieren. Die Ergebnisse zeigen, dass Erfolg ganz individuell interpretiert wird. Gesund sein oder glücklich sein war Menschen wichtiger als ein hohes Gehalt oder berufliche Meilensteine.

Der Duden beschreibt Erfolg als „positives Ergebnis einer Bemühung; Eintreten einer beabsichtigten, erstrebten Wirkung“. Hier wird deutlich, dass Erfolg die FOLGE deiner TATEN ist.

Die eine, allumfassende Definition von Erfolg, die für alles und jeden gleichermaßen gilt, gibt es nicht. Umso wichtiger ist es, dass du dir bewusst wirst, was beruflicher Erfolg für dich bedeutet.

Beruflicher Erfolg introvertiert

Vorstellungsgespräch Frage: „Was war Ihr größter beruflicher Erfolg?“

Eine typische Frage im Vorstellungsgespräch ist: Was ist Ihr größter Erfolg? Im Bewerbungsgespräch solltest du dich auf den beruflichen Kontext beziehen – auch wenn der mit „Ihr größter Erfolg“ nicht explizit vorgegeben ist. Dein ganz persönlicher größter Erfolg könnte ja durchaus einer sein, den du im Vorstellungsgespräch nicht mitteilen möchtest. Das ist absolut ok!

Achtung: Berufliche Erfolge sind nicht immer nur „Mega-Brüller-Meilensteine“, die alle in Staunen versetzen. Es können auch Projekte mit schwierigen Rahmenbedingungen o.ä. sein, die dir zunächst „normal“ und gar nicht so besonders vorkommen.

Spätestens beim Jobwechsel wird die Frage nach deinen Erfolgen also wichtig. Überlege dir, welche Leistungen du in der Vergangenheit geschafft hast.

Wichtig im Vorstellungsgespräch: werde so konkret wie möglich. Sonst besteht Blabla-Gefahr und nichts ist langweiliger als auswendig gelernte, leere Phrasen, die nichts mit dir und deinem Weg zu tun haben.

Deshalb findest du hier nun Beispiele und danach eine Anleitung zum Finden deiner eigenen beruflichen Erfolge (inklusive Download einer Vorlage).

 

Beispiele für berufliche Erfolge

Damit du dir besser vorstellen kannst, was mit beruflichen Erfolgen gemeint ist, findest du hier einige Beispiele für Erfolge im Job.

Beispiele für berufliche Erfolge:

  • Übernahme eines neuen Verantwortungsbereichs
  • Aufbau/ Umstrukturierung eines Aufgabenbereichs/ einer (neuen) Abteilung
  • Beteiligung an einer Umstrukturierung/Change-Prozess
  • Regelmäßige oder einmalige Großprojekte
  • Interdisziplinäres Arbeiten an einem Thema
  • Arbeiten in einem internationalen/standortübergreifenden Team
  • Projektarbeit an einem schwierigen Thema
  • Aufgaben, die mit einem großen/ besonderen/ außerplanmäßigen Budget zu tun hatten
  • Aufgaben, bei denen der Zeitfaktor schwierig war (wenig Zeit für die Organisation o.ä.)
  • Organisation einer Publikation
  • Organisation von Veranstaltungen/ Kongressen/ Workshops
  • Erfolgreiche Teilnahme an Weiterbildungen
  • Lösung für besonders anspruchsvolle Kunden oder schwierige Rahmenbedingungen erarbeitet
  • Gewinnung von Neukunden
  • erfolgreiche Verteidigung eines Kunden
  • Mitarbeit in Gremien
  • Repräsentative Aufgaben
  • Abschluss eines Studiums

Nun kannst du deine eigenen beruflichen Erfolge analysieren! Los geht’s. Du bekommst eine Anleitung.

berufliche Erfolge erkennen

Anleitung: Wie erkenne ich berufliche Erfolge?

Da es so wesentlich ist, dass du erfolgsbewusster wirst, habe ich für dich eine Übung und Anleitung zusammengestellt. Diese Übung hilft dir, deine beruflichen Erfolge zu erkennen. Du würdigst, was du geschafft hast, du kannst anderen besser davon erzählen und deine Leistung in ein gutes Licht rücken (bspw. im Vorstellungsgespräch, in der Gehaltsverhandlung, Kundenterminen usw.).

Außerdem kannst du davon ausgehen, dass du auch zukünftig Erfolge haben wirst, wenn dir klar ist, wie genau dir die bisherigen gelungen sind. Du kannst dann von vergangenen Erfolgen auf zukünftige Erfolge schließen. Das ist doch wunderbar, oder?

Hier findest du eine Vorlage, um deine beruflichen Erfolge zu analysieren. Als Hilfe findest du in der Vorlage eine Tabelle mit Fragen und Anregungen um deinen Erfolg im Detail zu beschreiben. Wenn du in der Tabelle nicht alle Zellen für jeden Erfolg ausfüllen kannst, ist das ok.

Notiere alle Erfolge, unabhängig davon in welche berufliche Richtung du dich weiter entwickeln möchtest. Ein Erfolg, den du als Projektmanagerin in einem Software-Unternehmen erreicht hast, kann durchaus für deinen weiteren Weg in eine neue Branche oder ein neues Aufgabenfeld sein. Mit meinen Kunden mache ich das im Coaching ausführlich. 

 

Berufliche Erfolge: Übung

Analysiere deine Erfolge und werde dabei so konkret wie möglich. Nenne Zahlen, Daten, Fakten. Wie viele Kunden, Aufträge, Einsparungen/ Gewinne sind durch deine Arbeit möglich geworden. Denk dabei an monetäre Faktoren (bspw: Mehreinnahmen, finanzielle Einsparungen), zeitliche (bspw. Reduzierung von zeitlichem Aufwand, kürzere Lieferzeiten) und inhaltliche (bspw: Verbesserung der Qualität, der Abläufe) usw.

1. Gib dem Erfolg einen Arbeitstitel. Benenne ihn.

Beispiel: Aufbau einer neuen Marktforschungs-Abteilung

2. Wann war das? (Zeitrahmen, Jahr, Dauer o.ä.)

Beispiel: 2018, Aufbau über 2 Jahre

3. Was macht das zu einem Erfolg?

Beispiel: Es mussten Grundlagen und Standards geschaffen werden. Es musste ermittelt werden, welchen Bedarf und welche Möglichkeiten es bei Kunden und intern im Unternehmen gibt.

4. Was war die größte Herausforderung dabei?

Beispiel: Das Bewusstsein für die Relevanz der Abteilung musste inhouse erst geschaffen werden. Das Budget war sehr klein und die Abteilung sollte sich innerhalb von zwei Jahren finanziell selbst tragen.

5. Was war das konkrete Ergebnis?

Beispiel: Funktionierende Marktforschungsabteilung mit drei Mitarbeitern und klaren Abläufen, die einerseits als interne Serviceabteilung aufgestellt ist, schnell auf Anfragen reagieren kann und als kompetenter Ansprechpartner für Kunden auftritt.

Hier kannst du dir anschauen, wie wir zusammenarbeiten können.

Nimm dir die Zeit und finde deine Erfolge. Du wirst so viel selbstbewusster durchs Leben gehen und kannst dann dein sinnerfülltes Berufsleben bewusst gestalten!

Podcast Trailer!

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